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Feministischer Kampftag 2021: We fight on

Am ersten Internationalen Frauentag 1911 gingen in Österreich-Ungarn, Dänemark, Deutschland und den USA über eine Million Frauen auf die Straßen. Sie kämpften für das Wahlrecht, später für das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch, für Schutz vor Gewalt, für gesetzliche Gleichstellung und für - simpel- gleiche Chancen!


Heute herrschen nach wie vor Ungleichheiten, die auch im Kontext Sport mehr oder weniger subtil bis beinhart direkt an die Oberfläche dringen.


Aussagen wie "Du wirfst wie ein Mädchen", "Die heult doch immer beim Match, so hysterisch" oder "Der Sport ist ja nichts für Mädchen!" stehen gleichsam wie die enormen Einkommensunterschiede im Profisport oder die Zusammensetzung aus Sportvorständen und wichtigen Funktionären, die zur Gänze aus männlichen Mitwirkenden bestehen, nach wie vor an der sportlichen Tagesordnung.


Das muss sich endlich ändern - insbesondere unter Berücksichtigung von Intersektionalität.


Uns geht es nicht um besondere Rabatte, gratis Rosen oder Gutscheine für Kosmetikzeugs! Wir wollen gleiche Rechte, in Entscheidungen einbezogen werden, die meist ausschließlich uns betreffen und mitbestimmen! Sei es im Vereinssport, am Arbeitsplatz oder im persönlichen Umfeld!

We fight on! Denn nachhaltiger Sport kann nur gemeinsam und gleichberechtigt und unter Berücksichtigung von Intersektionalität gelingen!



 

Ãœber die Autorin:

Julia Wlasak ist Vollblut-Sportlerin. Sie blickt auf umfassende Erfahrung im Schul- und Hochschulbereich zurück und wundert sich, warum Sport so wenig Aufmerksamkeit im Nachhaltigkeits- und BNE-Kontext bekommt. Deswegen gründete sie im Dezember 2019 move4sustainability.

 

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